Schröpfen


Kleine Gläser auf der Haut sollen mittels Unterdruck Verspannungen lösen und Schmerzen lindern. Das Verfahren ist seit Tausenden von Jahren bekannt. 
Die Gefässe sind aus Glas, kugelförmig mit einer kreisrunden Öffnung und einem Durchmesser von drei bis sechs Zentimetern. 

Mit diesen Instrumenten werden Schmerzen behandelt. Dazu setzt man die Schröpfgläser auf bestimmte Punkte der Haut. Dort sollen sie mithilfe von Unterdruck erzeugt durch erhitzen oder absaugen der Luft im Inneren der Kugel die Durchblutung anregen und heilsame Kräfte auf den Körper ausüben. 

Das Verfahren ist nicht neu. Schröpftherapie fanden vermutlich bereits vor einigen Jahrtausenden in China, dem Orient, in der Antike und bei den Schamanen in Nord und Südamerika statt. Auch im alten Griechenland war die Methode beliebt und anerkannt.